
So heißt auf Bretonisch das Landesinnere. Allerdings wird das Land heute weniger von Eichen- und Laubwäldern bestimmt. Typisch sind vielmehr Acker- und Grünland, das durch die charakteristischen Hecken und Steinmauern schachbrettartig aufgeteilt wurde, sowie kleine Täler mit Flüssen, Heidelandschaft und moorige Gebiete.
Die Bretagne ist darüber hinaus von einigen Höhenzügen durchzogen, den Monts d’Arrée und den Montagnes noires. Eine Fahrt durch den Parc Naturel Régional d’Armorique, ein fast noch intaktes, wildes Stück Bretagne mit atemberaubenden Aussichten, ist unbedingt empfehlenswert.
Das Landesinnere ist urwüchsiger als die Küste und reizt sowohl mit seiner naturnahen Landschaft, kleinen charaktervollen Städtchen und Dörfern, die viele alte Traditionen bewahrt haben als auch mit einmaligen Schätzen der kulturellen Vergangenheit.
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