Am berühmstesten sind ganz sicherlich die religiösen Denkmäler der Bretagne. Tausende von kleinen Kirchen und Kapellen überziehen das Land. Besonders auffallend dabei sind die Kirchtürme und Pfarrhöfe (enclos paroissiaux) mit Beinhäusern, Triumphbögen und den reich verzierten Kalvarienbergen (Calvaires).
Zu den schönsten zählen Saint Thégonnec, Guimiliau, Peneran, La Martyre, Pleyben. Einmalig sind auch die Megalithen (Keltische Steindenkmäler aus der bretonischen Frühkultur).
Diese stummen Zeugen der Vergangenheit geben bis heute Rätsel auf. Die Bretagne ist auch reich an Schlössern und Burgen. In vielen Städten findet man noch den alten Stadtkern, z. B. in Auray, Fougères, Morlaix, Quimper, Rennes, Vannes etc.
Es gibt Menhire (senkrechte Felsbrocken), Dolmen (Grabkammern) sowie Cairne (Steinhaufen). Man trifft sie ĂĽberall in der Bretagne an, vor allem aber in der Gegend von Carnac und Erdeven.
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